Sunday Night Live mit Sofie Devlieger (18.08.2025)

Wissen Sie, ob die Produkte, mit denen Sie arbeiten, wirklich der EU-Gesetzgebung entsprechen?

Als Beauty-Professional ist es entscheidend, mit Produkten zu arbeiten, die eine korrekte CPNP-Registrierung, die richtigen Etiketten und transparente Angaben aufweisen. Dies ist keine Option, sondern eine Verpflichtung in der EU. In diesem Video erkläre ich, warum Sicherheit und Qualität den Unterschied für jedes Beauty-Studio ausmachen.

 

Video-Live-Session von Sofie Devlieger

In einer kürzlichen Live-Session erläuterte Sofie Devlieger das angekündigte Verbot von TPO in Kosmetika.
Sie erörterte die möglichen Auswirkungen auf den Markt und welche Schritte bereits unternommen wurden, um die Interessen unserer Branche zu verteidigen.

Was steht auf dem Spiel?

  • Produktverfügbarkeit: vorübergehende Unterbrechungen und Auslaufen bestehender Formulierungen.
  • Neuformulierung und Qualität: Alternativen erfordern Zeit für F&E, Tests und Stabilitätskontrollen.
  • Kosten in der Lieferkette: höhere Entwicklungs- und Compliance-Kosten können sich im Preis niederschlagen.
  • Kontinuität in Salons und Ausbildungen: Bedarf an klaren Übergangsfristen und Arbeitsvorschriften.
  • Verbrauchervertrauen: korrekte, verständliche Informationen zur Vermeidung von Missverständnissen.

Warum ist das für Sie relevant?

  • Profi: Klarheit über zugelassene Inhaltsstoffe, Bestandsplanung und Schulungen.
  • Verbraucher: Sicherheit bezüglich Sicherheit, Qualität und Verfügbarkeit von Lieblingsprodukten.

Welche Maßnahmen laufen bereits?

    • Interessenvertretung mit fundiertem Input an politische Entscheidungsträger.
    • Sammlung von Sicherheitsdaten und Praxiserfahrungen für eine proportionale Entscheidungsfindung.
    • Zusammenarbeit zwischen Marken, Distributoren, Ausbildern und Salons für Kontinuität.

Positive Nachrichten aus Europa zum Thema TPO!

Die Europäische Kommission erkennt nun offiziell die Bedenken unserer Branche bezüglich des TPO-Verbots an. Es liegt ein Vorschlag zur Anpassung der Vorschriften vor, unter anderem mit:

  • Mehr Zeit für Ausnahmeanträge
  • Übergangsfristen von bis zu 24 Monaten
  • Bessere Konsultation mit der Branche

Dies ist ein erster Durchbruch dank harter Arbeit hinter den Kulissen.
Aber wir machen natürlich weiter!